Sculpture Park & Pike Place Market

Durch den Olympic Sculpture Park bin ich zwar schon mehrmals gegangen, aber es gibt wenig Fotos. Auch habe ich mir mal die volle Tourisen-Dröhnung abgeholt und war auf dem Pike Place Market. Dort habe ich sowohl exzellente Mangos als auch Blutorangen gekauft. An den Fisch und Hummer habe ich mich noch(!) nicht ran getraut, aber der ist dort sicherlich auch von überragender Qualität.

Die Skupltur heißt: Perre’s Ventaglio III
Für die eigentliche Stahlskulptur hat mein Weitwinkel-Objektiv nicht gereicht. Deshalb nur die Beschreibung.
Auch beim Ginkgo wird es Herbst.
Noch mehr Kunst …
Skulptur “Eagle” von Beverly Pepper.
Springbrunnen … Künstler mir unbekannt.
Eingang zum Pike Place Market
Das erste Starbucks überhaupt … winzig und völlig überlaufen.
In der Markthalle
Blumen so weit das Auge reicht, zwei Preisklassen $5 und $10.

Kommentare

Auf Wunsch eines einzelnen Herren habe ich mal Kommentare eingeschaltet. Allerdings recht restriktiv: moderiert, keine Links, keine URLs, nur 7 Tage kommentierbar … Mal sehen ob das reicht. Wenn die Spambots wieder einschlagen lasse ich mir entweder was einfallen oder ich bin faul und mache die Kommentare wieder aus.

Discovery Park

Nachdem gestern nun mein “Bike” fertig war, habe ich heute die erste Radtour unternommen. Der Discovery Park war mein Ziel, Hin und Rück etwa 25km. Das Rad lief sehr gut also ein fettes Lob an den lieben Herrn Patchen von bpaseattle.com. Wer mal in Seattle weilt sollte den Laden unbedingt aufsuchen und sich ein Rad schießen, dass ist schon eine Erfahrung für sich in einer amerikanischen Großstadt mit dem Rennrad durch die Straßen zu düsen.

Am Ziel angekommen habe ich festgestellt, dass ich erstens eine Karte gebrauchen könnte und zweitens ein Fahrradschloss um per Fuß die unbefahrbaren Wanderwege zu gehen. Die sind wirklich schön und führen durch dichten (Ur)Wald und enden abrupt am Strand. Sehr schöner Ort also.

Blick vom Henry M. Jackson Viewpoint in der Mitte des Parks. Früher war das alles ein Militärlager, heute betreibt die Navi wohl noch einige Wohnungen und eine Radarstation.
Typisches Landhaus zu Zeiten des Goldrausches.
Heutige Radarstation
Alter Postkasten
Hat man sich durch den Wald gekämpft kommt man zu schönen kleinen Stränden

Überall waren wilde Brombeeren, yummy!
Der alte Leuchtturm, genau genommen das West Point Light House.
Küste und Strand (wer genau hinschaut sieht am Strand eine Braut, die gerade fotografiert wird). Im Vordergrund mein schönes Motobecane “Super Mirage” 😉

Space Needle

Nach dem ganzen Wirbel wollte ich eigentlich Fahrrad fahren, allerdings hat der Bowdenzug noch Ärger gemacht. Wie sich herausstellte hatte der Vorbesitzer da irgendwie zwei verschiedene zusammengeklöppelt. Da musste dann ein kompletter Austausch gemacht werden, dass hat natürlich länger gedauert. Also, habe ich die Touristen-Tour gemacht und bin auf die Space Needle gestiegen (naja eigentlich gefahren, denn es gibt einen Fahrstuhl). Von da Oben hat man schon einen echt schönen Ausblick!

Von Unten
Lake Union, nördlich von der SN
Pano von Down Town und Belltown

Links am Wasser geht der Radweg lang von dem ich schon Fotos hochgeladen hatte. Ganz am Horizont sieht man, wie sich die Olympic Mountains abzeichnen.

Seattle, Intl. District und Pike Place Market

Gestern war ich mal in Richtung Intl District gelaufen, immer der 1st Ave lang. Ganz nett aber voller Touristen, die andere Richtung gefällt mir irgendwie besser. Im Pike Place Market kann man aber wirklich toll frische Sachen kaufen. Da werd’ ich mich mal mit Obst eindecken.

Pike Place Market
Werbung auf der 1st Ave, da kommen schon langsam ältere Gebäude zum Vorschein.
Im Intl District. Dort sind dann alle Häuser von dieser roten Ziegelbauweise.
The Berliner Doner … da gibt es hier eine Geschichte dazu. Das schwierigste war wohl einen Fleischer zu finden, der das Fleisch so herstellt und das Brot.
So langsam wird es bei uns auch Herbst.
Denkmal für Feuerwehrmänner. Aber von Feuerwehr hab ich jetzt erstmal genug 😉

Breaking News … FIREEEEEEE!

Go to Seattle they said, it will be fun, they said … Also soviel ist schon mal klar, Action ist hier immer. Heute: Feuer im Gebäude!

Also irgendwie roch es komisch und dann geht schon der Feueralarm los. Ich muss schon sagen, davon wär’ man auch Nachts wach geworden. Ich habe dann schnell noch meine Einwanderungsunterlagen und den Laptop geschnappt (das wichtigste was ich derzeit hier besitze) und bin mit den anderen Einwohnern die Feuertreppe runter. Zwei Minuten später sah es auf der Straße aus wie in einem amerikanischen Katastrophenfilm. Das ist nicht Hollywood, dass sind Reportagefilme. Eins muss man natürlich sagen, schnell und professionell waren die Jungs vom Seattle Fire Dept.

Nach etwa 1 1/2h durften wir dann wieder rein. Wie sich rausstellte war in der zweiten Etage ein Apartment teilweise ausgebrannt, es gab aber mehr Rauch als Feuer und insgesamt war das wohl eine kleinere Sache.

Die Szene zu späteren Zeitpunkt, ohne Rauch, hat ein Twitterer fotografiert: http://twitter.com/jcroft/status/251019290122260482/photo/1/large

Ich hatte leider meine Kamera in der Wohnung gelassen, also konnte ich dann erst fotografieren, als alles schon aufgeräumt war. Ärgert mich ganz schön.

Nach dem Aufräumen standen nur noch die Löschzüge da.
Wie im Film …
Die Rauchschwaden habe ich an meinem Fenster vorbeiziehen sehen. Hier natürlich nach dem Löschen.

UPDATE:

http://a.yfrog.com/img876/5541/i06ia.jpg … mehr Fotos von anderen Leuten … http://instagram.com/p/QDJm60Cexi/http://instagram.com/p/QDFdOPwyA1/

Seattle 2

Gestern war ich mal richtig in Down Town. In mein Büro-Hochhaus komme ich aber noch nicht rein, da braucht mal ein Kärtchen. Nach dem “Hardware-Hack” war diese Nacht auch echt entspannter 😉

Down Town vom Pier 62/63 aus gesehen.
Typisch amerikanisch … na klar is’ glatt, wenn’s nass ist 😉
Das größte (?) Hochhaus in der Innenstadt. Columbia Tower.
Mein zukünftiger Arbeitsplatz. Irgendwo in der 10ten Etage, oder so.

Schwein gehabt

Nachdem ich jetzt 3 Tage auf der undichten (Haltezeit 10min 🙁 ) Outdoor-Matratze schlafen musste, weil mein Möbel erst später kommt, hatte ich eine große Gäste-Matratze bestellt. Inklusive Luftpumpe natürlich, Sowas will man ja nicht mit dem Mund aufblasen. Paket ausgepackt kommt die Ernüchterung: 12V Autoluftpumpe dazugekauft … so ein Mist! Aber der Nerd ist ja erfinderisch und schaut sich mal um. Sehen wir mal, 9V Nikon-Ladegerät … geht nicht weil liefert nur Strom wenn Nikon Akku drin?!? 20V Thinkpad Netzteil … liefert nicht genug Spannung wenn “Signal” nicht anliegt?!? Aber da war ja noch der 10.8V Thinkpad Akku! Und, TATATAAAA: die Pumpe schnurrt wie ein kleiner Tiger!

Somit habe ich gerade gegen alle Feuerschutzrichtlinien verstoßen die ich noch vor 3 Tagen unterschreiben musste … aber ich schlafe jetzt zumindest weich 😀

Don’t try this at home!

Angekommen in Seattle

Bin nun in Seattle, WA angekommen. Meine Wohnung war recht leer, also musste ich die ersten zwei Tage damit zubringen Haushaltswaren und Einrichtung zu kaufen. Der Rest, der noch fehlt, bringt der Postbote und/oder Spediteur.

Heute hatte ich Zeit für eine erste kurze Stadtour. Bin in Richtung Norden gegangen am Wasser entlang. Sehr schöne und saubere Stadt.

Mein Apartment-Block, Moda Apts.
Die Space-Needle, ist gleich um die Ecke.
Typisches Stadtbild als Fußgänger. Sehr sauber und grün.
Personenfernhafen, Smith Cove Waterway
Innenstadt mit Teil des Hafens. An der Stelle ist ein Pier am nächsten, die meisten mit Restaurants oder Wohnungen.