clustermeister.org vs pinguinstall.org

So nu’ aber endlich …

Der gute Willi musste/wollte seinen Rootserver abgeben und damit ist auch der pinguinstall, und der NRTM betroffen. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank für das preiswerte Hosting und vor allem für die Wartun!

Umgezogen bin ich jetzt auf einen V-Server von Hetzner und muss sagen, die Kiste ist echt prima. Da bin ich ja gebranntes Kind von unseren V-Servern (VMWare ESX) in der Uni, war deshalb auch echt skeptisch. Aber, es ist gar kein Vergleich dazu, man merkt Hetzner beherrscht sein Business. Vor allem scheinen die aber ihre Server nicht gnadenlos zu überladen. Der Jupp hat mir sogar versichert, dass man einen FreeBSD Kernel mit Genuss darauf bauen kann.

Aus Faulheit bin ich auch bei WordPress geblieben, auch wenn mir fast mein Frühstück beim tippen von “apt-get install php5” wieder hochkam. Was will man tun? Eigentlich bin ich ja begeistert von Nanoblogger, was ich mangels PHP auf dem Uniserver betreibe. Allerdings finde ich das für einen Fotoblog etwas unbequem. Der Herr Loose schlug mir dann Jekyll vor, aber Ruby finde ich auch irgendwie doof ;-). Naja wer mich kennt, weiß das ich manchmal etwas altmodisch bin. Und aus Zeitgründen hatte ich auch keinen Bock auf Portierung/Konvertierung irgendwelcher DB-Dumps.

Eine weitere Sache ist die, dass ich die Domain clustermeister.org wieder reaktiviert habe. Die hatte ich damals zu dunkelsten Urzeiten 😉 mal für die SC 08 Cluster Challenge registriert. Allerdings verweist sie auch nur auf genau diesen Server. Also Mails können jetzt sowohl an …@pinguinstall.org als auch an …@clustermeister.org gesendet werden.

Venustransit

Beobachtet mit meinem Newton von der Beobachtungsplattform der Uni auf dem Beyerbau. Wetter war eigentlich recht gut, leichte Schleierbewölkung und zugezogen hat es erst nachdem die Venus schon wieder aus der Sonnenscheibe ausgetreten war. Besonders schön war auch, das die Sonne heute viele Flecken gezeigt hat. Was keiner von uns beobachtet hat, war der Tropfeneffekt. Leider hat sich auch keine Randaufhellung der Venus beim schon ausgetretenen Teil gezeigt.

Erstes Bild mit Venus
Mit Kondensstreifen von Flugzeug, die Schleierbewölkung lässt die Sonne wie ein übergroßer Jupiter aussehen.
Die Wolken wollten nie ganz verschwinden
Das ist der Punkt, an dem man hätte spätestens den Tröpfcheneffekt sehen sollen. Aber er hat sich in keinem der Teleskope gezeigt. Ein Beweis für die Güte heutiger Teleskope?
Das letzte gute Bild, danach war die Bewölkung zu stark um gute Fotos machen zu können